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23.01.2023

Karriere im Blick

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Heute gibt es eine Vielzahl an Pflegeberufen mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. Man kann sich aus-, fort- und weiterbilden und Experte eines medizinischen Fachgebiets oder bestimmten Bereichs werden. Auch die Akademisierung in der Pflege schreitet voran. Es gibt es eine Vielzahl von Studiengängen. Die Karrierechancen und Perspektiven sind enorm vielseitig. Und: Pflegeberufe stiften Sinn und machen Spaß. Mona Haasler und Tamara Eichenbrenner, Pflegekräfte der medius KLINIKEN, schildern ihren Weg:

Pflegestudium verknüpft Wissenschaft mit Praxis

Mona Haasler befindet sich gerade im fünften Semester des Dualen Studiums „Angewandte Pflegewissenschaft“. Sie studiert an der DHBW Stuttgart und wird im Oktober 2023 mit dem Bachelor abschließen. Ihr Arbeitgeber sind die medius KLINIKEN. Seit dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im Jahr 2014 arbeitet die engagierte junge Frau auf der Privatstation D25 in Ruit. Mittlerweile ist sie sogar als stellvertretende Leitung tätig. Doch ihr wissenschaftlicher Durst und ihr großes medizinisches Interesse treiben sie weiter an. Durch ihr Studium will sie künftig noch wissenschaftlicher arbeiten, neueste Erkenntnisse und Strategien kennenlernen und umsetzen sowie betriebswirtschaftliche Hintergründe verstehen. Denn das sind Kompetenzen, welche man im Studium erwirbt.
Das Studium „Angewandte Pflegewissenschaft“ bereitet die Studierenden auf die gestiegenen Anforderungen in der Pflege vor und soll sie in die Lage versetzen, pflegerische Strukturen zu verstehen und zu verbessern, an neuen Versorgungsstrukturen und -prozessen zu arbeiten und auch leitende Positionen zu besetzen. Das Studium verknüpft die berufliche Praxis mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zudem ermöglicht es einen breiten Wissenstransfer innerhalb des Pflegepersonals in den Krankenhausabteilungen.

Mehr Flexibilität und mehr Qualität

Auf der Station D25 arbeitet Mona Haasler als 100-Prozent-Kraft. Für das Studium wird sie pro Semester fünf Wochen freigestellt. Die Akademisierung in der Pflegebranche findet sie gut, in anderen Ländern sei das schon längst so: „Der Pflegeberuf an sich bietet zwar ein breites Arbeitsfeld, dieses wird aber durch ein Studium noch vergrößert. Dadurch entsteht mehr Flexibilität. Außerdem erhalten die Pflegekräfte mehr Kompetenzen“, erklärt Mona Haasler. So steige auch das gesellschaftliche Ansehen des Berufs. „Natürlich ersetzt ein akademischer Abschluss keine Pflegeberufe, vielmehr ergänzt er diese. Das Wissen der Pflegekräfte wird dadurch tiefer. Das Studium vermittelt zudem einschlägiges Wissen bezüglich Führungsstrategien und Managementaufgaben“, betont sie weiter.

Viele Zukunftschancen

Nach ihrem Bachelor hat Mona Haasler mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte sie als Pflegeexpertin ganz praxisnah am Bett der Patienten arbeiten, zusätzlich aber noch für die Einhaltung der Qualitätsstandards sorgen und die unterschiedlichen Berufsgruppen der jeweiligen Abteilung vkoordinieren und zusammenführen helfen. Auch als Praxisanleiterin zur Unterstützung neuer, junger Kolleginnen und Kollegen könnte sie später zum Einsatz kommen. Natürlich hätte sie auch noch die Möglichkeit zu promovieren, aber das ist jetzt noch kein Thema. „Ob Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerin oder Studium: Man muss den Beruf richtig wollen und mit dem Herzen dabei sein“, davon ist die angehende Pflegewissenschaftlerin überzeugt. Sie empfiehlt das Studium unbedingt weiter: „Es lohnt sich weiterzumachen. Man bekommt einen anderen Blickwinkel und kann die Patienten mit einer ganz anderen Qualität versorgen“, hebt sie hervor.

 

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