UND WER PROFITIERT?
Zwar profitieren die Patienten am meisten von der neuen Technik, da die minimal-invasiv durchgeführten Eingriffe wesentlich schonender sind, die Patienten sich schneller als von herkömmlichen Eingriffen erholen und dadurch eine kürzere Verweildauer im Krankenhaus haben.
Doch freut sich auch das Team der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin unter der Leitung von Chefarzt Dr. Christoph Lutz ganz besonders über diese neue Behandlungsmöglichkeit. Seine Abteilung behandelt unter anderem operativ Blutgefäße, löst beispielsweise Gefäßverengungen auf, damit das Blut wieder fließen kann. Wenn das Team operiert, ist es darauf angewiesen, präzise zu erkennen, wo Hand angelegt werden muss.
„Den Einsatzmöglichkeiten des neuen Hybrid-OPs sind keine Grenzen gesetzt. Bei Hybridverfahren werden mehrere Operationstechniken kombiniert, was die Anzahl der notwendigen Eingriffe häufig deutlich reduzieren kann. Zudem bietet er den Chirurgen ein zeitgemäßes technisches Umfeld durch bildgebende Verfahren, die ein Optimum an Schärfe bieten. Dadurch können die Operateure ihre Kompetenzen noch besser einsetzen und weiter ausbauen“, berichtet OP Manager Andreas Seitz.